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Revanche gegen Leipzig geglückt!

Vor einer gut gefüllten und durch die Trommler beider Vereine sehr stimmungsvollen IGS Halle erspielten sich die ISCHN gegen den deutschen Rekordmeister einen deutlichen 26:19 Heimsieg. Durch den doppelten Punktgewinn kletterte die Grzelachowski-Sieben nun auf den 4. Tabellenplatz, punktgleich vor Leipzig, gegen die nicht nur das Rückspiel sondern auch der direkte Vergleich gewonnen wurde.

Mit einem Doppelpack vom Anika Schmitt ging die SG bereits in der zweiten Spielminute in Führung. Das junge Team aus Sachsen konnte diese Führung zwar kurze Zeit später egalisieren, doch fortan blieben die ISCHN immer in Führung und kontrollierten das Spiel, nachdem sie Europameisterin Julia Weise besser in den Griff bekamen. Leipzig biss sich gerade im Angriff an einer stabilen Abwehr die Zähne aus. So probierten sie es mit einer 7.Feldspielerin, dies bot nach einem Ballverlust der Gäste die Gelegenheit für Hanna Dankwardt sich mit einem Wurf aus der Abwehrhälfte in die Torschützenliste einzutragen. Zur Halbzeit stand es 15:7 und der Sieg schien schon in trockenen Tüchern zu sein. Doch es waren nochmal 30 Minuten zu spielen. Und Leipzig bewies in der zweiten Hälfte eine starke Kämpfermentalität. Sie kamen beim 19:16 und 21:18 auf 3 Tore heran, doch den ISCHN gelang es mit einem 5:1 Lauf in der Schlussphase das Ergebnis deutlicher zu gestalten. Mit 2 „Big Points” in der Tasche und einem dreifach donnernden Helau verabschiedete sich das Team in die Fastnachtspause.
Trainer Christian Grzelachowski zum Heimsieg: „Es war ein verdienter Sieg für uns. Wir haben in der Abwehr als Mannschaft gut gestanden. Hier und da hatten wir Probleme, dass wir nicht wirklich zuschieben konnten. Dann kommt so eine junge dynamische Mannschaft halt ins Spiel, aber das waren immer mal wieder Ausnahmen. Ansonsten war das eine gute Leistung von uns. Schön war vor allem für mich die Leistung von Anni Schmitt und Josi Dingeldein, die heute toll gespielt haben. Aber auch generell war die Bank da wenn wir gewechselt haben. Und ich glaube wir hatten heute gute Lösungen gegen das Tempospiel von Leipzig und auch vorne gegen die verschiedenen Abwehrformationen von Leipzig hat das auch geklappt. Auch das 7 gegen 6 haben wir clever gelöst. Ich denke darauf können wir stolz sein!”