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Nachdem die Rückrunde mit einem unerwartet überdeutlichem Sieg gegen den amtierenden Weststaffelmeister TSG Eddersheim auswärts begonnen hat, wird auch die zweite Partie in fremder Halle stattfinden. Es geht am Samstag zu den „Piranhas“ des SC Markranstädt nach Sachsen. Die kommenden Gastgeber stehen aktuell mit 12 Punkten auf dem 7.Platz. Die ISCHN haben vier Punkte mehr auf dem Konto und belegen punktgleich hinter Ober-Eschbach und Fritzlar den 6.Platz. Durch die Tabellensituation handelt es sich um ein richtungsweisendes Spiel für beide Mannschaften.

Wer da als Favorit in die Partie geht, ist schwer auszumalen. Im Hinspiel dominierten die ISCHN zwar die Sächsinnen mit 36:23, aber Makranstädt ist wohl die Mannschaft mit der größten Differenz zwischen Heim- und Auswärtsauftritten der Liga. Im Sportcenter besiegte die Mannschaft von Trainer Torsten Löther Mannschaften wie Leipzig oder Kleenheim. Auswärts gingen die „Piranhas” schon das ein oder andere Mal unter. Zuletzt mit 19:36 Leipzig. Das macht den SCM aber noch gefährlicher am kommenden Wochenende. Das sieht auch Trainer Christian Grzelachowski so, der sich von seiner Mannschaft einen engagierten Auftritt und die nächsten Auswärtszähler wünscht. Auf die Frage ob er einen ähnlichen Spielverlauf wie im Hinspiel erwarten, entgegnet er mit einem deutlichen Nein. „Die Markranstädter werden alles geben, da sie finanziell aufgrund von Sponsorenrückzug ums Überleben ringen und das Spiel nutzen wollen, um neue Sponsoren zu begeistern!
Aber genau dort liegt unsere Chance, weil sie gehörig unter Druck stehen werden ob der ungewissen Zukunft und dem Zwang, gut sein zu müssen…
Wir reisen nach Sachsen mit gleichem Respekt wie in Fritzlar; dort sind wir mit unserer Einstellung gut gefahren. Sportlich können wir sie besiegen, müssen aber stark und kooperativ in der Abwehr stehen!”