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In einem hart umkämpften Spiel waren am Ende die stärkeren Nerven und das Glück auf unserer Seite. Wir haben in den ersten Minuten sehr nervös begonnen. Im Angriff hat uns häufig der Druck aus dem Rückraum gefehlt und in der Abwehr hatten wir oftmals gegen das körperliche Spiel der Mundenheimerinnen das Nachsehen. Bemerkbar machte sich das Fehlen von Jana Vogt, aber auch Marusha Klug musste nach einer längeren Verletzungspause noch geschont werden, sodass wir nicht wie gewohnt variabel agieren konnten. Es bot sich zwar durch eine doppelte Überzahl die Chance, vor der Halbzeit einen größeren Vorsprung herauszuspielen, jedoch vergaben wir diese aufgrund von technischen Fehlern und zu frühen Abschlüssen im Angriff. Somit konnten wir lediglich einen 2-Tore-Vorsprung in die Pause retten. Zu Beginn der zweiten Halbzeit verloren wir komplett den Faden, spielten im Angriff zu statisch und ließen in der Abwehr die Gegnerinnen zu einfachen Toren aus dem Rückraum kommen. Daher konnte Mundenheim zeitweise sogar in Führung gehen.
In Der 55. Minute war beim Stand von 24-24 das Spiel noch völlig offen. Zwei tolle Tore unserer B-Jugendlichen Julia Stauder, zwei schnelle Gegenstoßtore sowie eine direkte rote Karte gegen die gegnerische Kreisläuferin brachten dann die Wende. Der Sieg war durchaus verdient, in dieser Höhe spiegelt er jedoch nicht den Spielverlauf wider. Heute wurde nicht die spielerische Leistung, sondern der Kampf belohnt, was uns jedoch einen 4-Punkte-Puffer auf Platz 5 verschafft hat. Zudem haben wir lediglich 2 Punkte Rückstand auf den ersten Tabellenplatz und es war ein weiterer Schritt zu unserem Ziel, mit 12-6 Punkten in die Rückrunde zu gehen.