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Nach einer durchwachsenen Spielvorbereitung aufgrund vieler verletzter oder kranker Spielerinnen gingen wir mit einem reduzierten und zudem geschwächten Team und mit gemischten Gefühlen in das Spiel. Dennoch war es das klare Ziel, die beiden Punkte in Bretzenheim zu behalten. Wir erwischten einen soliden Start und konnten nach einer kurzen Schwächephase in der Mitte der ersten Halbzeit mit drei Toren Vorsprung in die Pause gehen. In der ersten Phase der zweiten Halbzeit verloren wir zeitweise den Zugriff in der Abwehr auf den gegnerischen Rückraum, wodurch die Zweibrückenerinnen zu unbedrängten Toren, vor allem von der RR-Position, kamen und somit das Spiel offen hielten. Die Manndeckung gegen die RR-Spielerin der Gegnerinnen brachte dann aber mehr Stabilität in die Abwehr. Obwohl sich der Kräfteverlust, vor allem bei den angeschlagenen Spielerinnen, in der zweiten Halbzeit bemerkbar machte, ist die kämpferische Leistung des Teams hervorzuheben. Dadurch schafften wir es, einen 2-Tore-Vorsprung zu erkämpfen, wodurch auch das 7m-Tor der Zweibrückerinnen in den letzten Sekunden nichts mehr am Gesamtergebnis ändern konnte.
Somit fahren wir zwar immer noch angeschlagen, aber mit einem guten Gefühl und den ersten zwei Punkten in der Tasche nach Marpingen, wo wir versuchen möchten, uns spielerisch zu steigern und den Favoriten damit ein bisschen zu ärgern.