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Das nächste 4-Punkte-Spiel geht trotz großem Kampf deutlich an die Gastgeber aus Ketsch.
Mit 33:27 trennten sich die SG Bretzenheim von den Kurpfalzbären.

Die Ketscherinnen fanden leider von Beginn an etwas besser ins Spiel. Erst nach 5 Minuten gelang den ISCHN das erste Tor.
Der agile und schnelle Angriff der Kurpfalz Bären stellte die Bretzenheimer Abwehr immer wieder vor schwere Aufgaben.
Zwar gelang den Gästen in der 17. Minute der Ausgleich zum 7:7, die Mainzerinnen schafften es aber in der Folge nicht in Führung zu gehen. Stattdessen drehten die Bärinnen auf und setzten sich über ein 10:7 auf ein 14:10 zur Halbzeitpause ab.

In der Kabine beteuerte Trainerin Ildiko Barna, dass dieses Spiel noch lange nicht verloren ist.

Die ISCHN konnten den 4-Tore-Rückstand zwar halten, schafften es aber zu Beginn des zweiten Durchgangs nicht näher an die Ketscherinnen heranzukommen.
In den dann folgenden desaströsen 5 Minuten setzte sich der Gastgeber mit einer stabilen Abwehr und schnellen Gegenstößen auf 27:17 ab.

Einen 10-Tore-Rückstand in 15 Minuten aufzuholen stellte sich für die Bretzenheimerinnen leider als unlösbare Aufgabe dar. Zwar gewann man die letzte Viertelstunde der 2. Halbzeit mit 10:6, das reichte allerdings nur zur minimalen Ergebniskorrektur. So trennten sich die Teams 33:27.

„Wir haben uns wieder selbst geschlagen. Phasenweise haben wir das wirklich gut gemacht, aber in der Abwehr haben wir zu wenig Zugriff bekommen. Ketsch hat heute schnell und gut gespielt, sie in dieser Verfassung zu schlagen ist nicht leicht. Trotzdem wäre hier was drin gewesen.
Aus diesem Spiel müssen wir mitnehmen, dass wir stark gekämpft haben. Trotz dem 10-Tore-Rückstand haben wir nicht aufgehört zu kämpfen. Jetzt müssen wir nach vorne schauen und in den kommenden Spielen Punkte sammeln“, so Ildiko Barna nach dem Spiel.