fbpx

Vergangenen Samstag empfingen wir die Sportfreunde Budenheim 2 zum nächsten Heimspiel in der IGS Halle. Als Tabellenführer gingen die Gäste favorisiert in die Partie, doch wir wollten sie mit einer unkonventionellen Deckungsvariante überraschen. Wir gingen nach gut 30 Sekunden durch unseren erfolgreichsten Schützen Leon Heinz (8 Treffer insgesamt) in Führung, sein Budenheimer Pendant Lukas Sturm (7 Treffer) glich nach weiteren 20 Sekunden schnell aus. Doch danach nahm das Intervall zwischen den Torerfolgen deutlich zu. Unsere offensive Abwehrvariante sorgte für zahlreiche Ballgewinnen, die wir leider nur selten in eigene Torerfolg ummünzen konnten. Unser langjähriger Jugendspieler Jannis Werner zeigte im Budenheimer Tor eine gute Leistung und konnte viele Würde von uns parieren. Nach einem zwischenzeitlichen 7:10 Rückstand nach 24 Minuten konnten wir durch 2 Torerfolge am Stück auf 9:10 verkürzen und mit reichlich Hoffnung auf einen möglichen Punktgewinn in die Halbzeitpause gehen. Unmittelbar nach dem Ende der Pause bekamen wir mit einem 0:4 Lauf einen ordentlichen Dämpfer verpasst und unser Trainer bat uns zum frühen Team Time Out. Danach stabilisierten wir uns wieder und kamen bis auf ein 12:15 wieder heran. Dies brachte auch unser Publikum, was uns wieder einmal überragend unterstütze, in hoffnungsvolle Stimmung. Pech im Abschluss und ein zu häufig völlig freistehender Kreisläufer der Budenheimer verhinderten aber, dass es nochmal richtig eng wurde. Im Vergleich zu dem letzten Spiel in Nieder-Olm zeigten wir aber eine klare Leistungssteigerung in fast allen Bereichen. An den positiven Aspekten, wie auch der perfekten Leistung unseres Kapitäns Max Rausch von der 7-Meter Linie (5/5), müssen wir uns orientieren um in Zukunft wieder Punkte auf unser Konto einzufahren. 

Eine gute Gelegenheit bietet das kommende Spiel bei der HSG Rhein-Nahe Bingen 2, die wir im Hinspiel souverän geschlagen haben. Durch einen kurzfristigen Trainerwechsel ist das Team vom Mäuseturm sicherlich unberechenbarer geworden, doch in erster Linie wird es darum gehen, dass wir eine gute Leistung abrufen, unsere Fehlerquote minimieren und auch in unserer Körpersprache zulegen.