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Die mD1 hat die Auswärtsaufgabe bei der JSG Osthofen/Worms gelöst und am Samstagnachmittag einen letztlich deutlichen 28:18 Sieg eingefahren. Über weite Strecken war das Spiel allerdings ausgeglichen und die JSG ein ebenbürtiger Gegner. Mit dem siebten Sieg im siebten Spiel bleibt das Team von Mela Gottron und Linda Bach weiterhin alleiniger Tabellenführer.

Nach der vierwöchigen Spielpause hatten die Jungs zunächst Schwierigkeiten, ihren Rhythmus zu finden: Im Angriff fehlte bei den Kombinationen die nötige Präzision, und in der Abwehr ließen sie ihren Gegenspielern zu viel Raum. So war es bis zum 5:4 in der 7. Minute ein knappes Spiel. Ab Mitte der ersten Halbzeit bekamen die Blau-Gelben dann mehr Sicherheit in ihr Spiel. In der Abwehr standen sie nun viel kompakter, eroberten aufgrund ihrer aggressiven Deckungsarbeit viele Bälle und münzten diese Ballgewinne dann über Tempogegenstöße auch in Tore um. Über 6:4 (10. Minute) und 10:4 (15. Minute) zogen sie bis zum Ende der ersten Halbzeit vorentscheidend auf 15:4 davon.

In der zweiten Halbzeit gelang es den Gastgebern dann besser, sich freizuspielen und ihre deutlichen Größenvorteile zu nutzen. Innerhalb von zweieinhalb Minuten schmolz der Vorsprung von elf auf sieben Tore (16:9, 24. Minute). Doch die Jungs hielten dagegen, fanden immer wieder Lücken in der gegnerischen Abwehr und bauten die Führung über 19:11 (27. Minute) und 23:13 (31. Minute) auf zwölf Tore aus (26:14, 37. Minute).

„Wir sind in beide Halbzeiten nur schwer reingekommen und haben uns das Leben mit vielen kleinen Fehlern selbst schwer gemacht“, analysierte Mela Gottron nach dem Spiel. „Ich bin aber sehr zufrieden damit, wie sich die Jungs dann jeweils gesteigert und sich gegenseitig geholfen haben. Auch heute haben wieder alle neun Feldspieler getroffen – diese Ausgeglichenheit der Mannschaft ist einfach ihre große Stärke.“

Das nächste Spiel der mD1 findet in zwei Wochen statt: Am Sonntag, den 20.3.22 kommt der TV Nieder-Olm zum Rückspiel nach Bretzenheim.

SG Bretzenheim: Leo Ebeling, Mika Friedrich, Aaron Gothe, Karl Helleberg, Marko Mateskovic-Gill, Henri Müller, Timo Schorr, Silas Schwaderlapp, Leo Streit, Ben Thierfelder, Leonard Viermann